Einführung in "Behaviour Driven Development" (BDD), Motivation und Arbeitsweise.
Behavior Driven Development (BDD, deutsch verhaltensgetriebene Softwareentwicklung) ist eine Technik der agilen Softwareentwicklung, welche die Zusammenarbeit zwischen Qualitätsmanagement und Business-Analyse in Softwareentwicklungsprojekten stärkt. Trotz der zahlreichen Vorteile wird BDD wenig eingesetzt. Dies liegt vermutlich daran, dass es einige Stolpersteine bei der Anwendung gibt.
Der Kurs führt dich an die verschiedenen Techniken heran, wie sich mit BDD bessere Software bauen lässt, die näher an den Kundeninteressen heran rückt und auch über die Zeit hinweg verständlich und nachvollziehbar bleibt.
Nach einer kurzen Kennenlernrunde (in diesem Kurs muss diese wirklich sein, da wir über den Tag hinweg mehrere Rollen in einem Projekt oder einer Produkt-Entwicklung benötigen) beginnen wir ganz vorne.
Wir starten mit der Vision, wir lernen Methoden kennen aus dieser Ziele abzuleiten. Mit den Zielen lernen wir wie wir zu Nutzen für den Kunden kommen und wie wir das am besten beschreiben. Diese Beschreibung wird dann wiederum genutzt um gemeinsam Abläufe zu beschreiben die jeder versteht und deren Erfüllung für alle nachvollziehbar ist.
Der Kurs legt die folgenden Schwerpunkte:
Die Teilnehmer lernen die Methoden und Techniken kennen. Sie lernen, wie sie von einer Idee einer Software oder eines Produktes hin zu Spezifikationen kommen, welche die Tester absegnen, die Entwickler ausführen und die Kunden verstehen und nachvollziehen können. Die Methoden, Möglichkeiten und deren Voraussetzungen damit diese ihre Vorteile auch wirklich entfalten sind bekannt.
Wir lernen Wege, um gemeinsam Prioritäten zu erarbeiten und zu einem gemeinsamen Verständnis der Ziele und Gründe zu kommen.
Stichworte: Behavior Driven Development (BDD), Story Mapping, Impact Mapping, Specification by Example (SBE)
Teilnehmende werden in Zukunft dazu beitragen, dass bessere Software zu ihren Kunden geliefert wird.
Ein paar Jahre Erfahrung in der Software-Entwicklung helfen, den Kontext und die sich stellenden Probleme besser zu Verstehen. Egal in welcher Rolle dies bisher geschehen ist. Da sich viel um Kommunikation dreht, die wir üben wollen, nehmen idealerweise die verschiedenen Perspektiven und Interessenten einer Software oder eines Produktes am Kurs teil. Und natürlich eine gesunde Portion Neugier auf vielleicht etwas andere Arbeitsweisen.
Es sind weder ein Notebook noch Programmierkenntnisse erforderlich.
Teilnehmer benötigen kein Notebook. Der Kurs wird primär analog stattfinden. Es wird kein Source-Code geschrieben, wir streifen diesen Teil nur sehr kurz, da der Fokus auf anderen Aspekten liegt.
Teilnehmer, die gerne Notizen digital erfassen, dürfen selbstverständlich ein Notebook dabei haben.
Für den Kurs ist nichts mitzubringen. Bitte ruhen Sie sich für den Kurs gut aus - Ihr Kopf wird vor allem benötigt.
Seit dem Informatik Studium 2004 an der FHSO ist Werner Müller in der Software-Entwicklung tätig. Mit Schwerpunkt Individual-Lösungen im Web-Umfeld und wie diese mit hoher Qualität und zuverlässigkeit zum Kunden gelangen. Zu Beginn als Entwickler und heute als Tech-Lead oder Software-Architekt. Mit dem Aufkommen von Scrum und SAFe hat sich für mich gezeigt, dass isolierte Exzellenz alleine nicht ausreicht und so ist das Interesse für eher systemische Themen entstanden.
Die Kurskosten pro Teilnehmer betragen CHF 850.-
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Alle Teilnehmenden erhalten nach der Durchführung ein Teilnahme-Zertifikat.
Für weitere Fragen zum Workshop oder zur Anmeldung können Sie uns auf skills@schaltstelle.ch schreiben.
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